Forschung & Entwicklung
Wir, das Team des Technology Centers, können und wollen etwas bewegen. Wir suchen Antworten auf neu gestellte Fragen und brechen mit herkömmlichen Denkmustern. So untersuchen wir die Verwendung von nachhaltigen Rohstoffen oder denken Prozesse im Sinne der Kreislaufwirtschaft neu. Dabei arbeiten wir in enger Kooperation mit anderen Abteilungen, wie dem Business Development und der Produktion.
Unsere Forschung bietet jungen Absolventinnen und Absolventen einen guten Einstieg in die industrielle Forschung. Wir haben einen ausgezeichneten Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen, z.B. aus der Produktion und dem Business Development. Was wir erforschen, kommt wirklich zur Anwendung und verändert etwas.
Benjamin Schieweck, Leiter Technology Center
Lernen Sie unsere Abteilung Forschung & Entwicklung kennen
5 Fragen an Benjamin Schieweck, Leiter Technology Center
Was ist Ihre Aufgabe im Unternehmen?
Bei uns arbeiten hochqualifizierte Fachkräfte aus der Labortechnik, (Bio-)Chemie und dem Chemieingenieurwesen an zwei grundlegenden Fragestellungen:
- Wie können wir kontinuierlich die Prozesse optimieren?
- Wie finden wir innovative Lösungen, insbesondere auch zur nachhaltigen, industriellen Transformation?
Wie würden Sie das Arbeitsklima in Ihrer Abteilung beschreiben?
Bei uns stehen Teamarbeit und eine innovative Denkweise an erster Stelle. Das, gekoppelt mit flachen Hierarchien und einer offenen Feedbackkultur, ermöglicht uns eine agile Struktur. Dadurch können wir schnell auf Veränderungen reagieren. Lösungen entstehen oftmals, wenn wir auf das Wissen von vielen Menschen zurückgreifen.
Nennen sie uns bitte ein Highlight-Projekt in Ihrem Bereich.
Ein spannendes Projekt ist die Umwandlung von nachwachsenden Rohstoffen, wie Pflanzenöle, in z.B. Schmierstoffe. Dieses Projekt bearbeiten wir in enger Kooperation mit einer Universität und einem industriellen Anwender. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, dass althergebrachte Prozesse so verändert werden können, dass wir weiterhin innovative Chemie betreiben. Das Projekt spielt sowohl beim Thema Nachhaltigkeit eine Rolle, aber auch wenn es darum geht, neue Märkte zu erschließen.
OQ Chemicals möchte klimaneutral werden. Wie unterstützen Sie dieses Vorhaben?
Ich selbst arbeite in unserem globalen reduce-Programm, mit dem Ziel bis 2045 die Klimaneutralität zu erreichen, in der Arbeitsgruppe „Breakthrough Innovation“.
Hier bearbeiten wir Themen, die mit dem Status quo brechen. Sprich: Wir denken Prozesse komplett neu, betrachten sie aus einem anderen Blickwinkel und stellen das Gegebene infrage. Hierzu ist es notwendig auch Kooperationen mit Industriepartnern, Universitäten und Forschungsinstituten aufzubauen. Das Problem des Klimawandels lösen wir nicht allein. Eines dieser Themen ist z.B. die Kreislaufwirtschaft. So diskutieren wir mit anderen Unternehmen, wie wir unsere Wertströme verknüpfen können.
Warum sollten sich Fachkräfte für OQ Chemicals entscheiden?
Wir spüren gerade alle, dass Transformation notwendig ist. Das zeigen uns die weltweiten Krisen. Bei OQ Chemicals haben wir die Chance, eine solche Transformation zu gestalten und wirklich etwas zu bewegen. Unser Technology Center bietet einen guten Einstieg - vom akademischen Arbeiten zur industriellen Forschung. Wir haben einen ausgezeichneten Austausch mit den Mitarbeitenden aus der Produktion und dem Business Development. Was wir erforschen, kommt wirklich zur Anwendung und verändert etwas.
